Egal ob Krebs, angeborener Gendefekt oder Infektionskrankheit: Die moderne Gen- und Bioanalytik ist der Schlüssel zur Personalisierten Medizin. Deren Ziel lautet, Heilungserfolge zu steigern und Nebenwirkungen zu verringern, indem die Erkrankung sowie die individuellen Besonderheiten eines Patienten genauestens untersucht werden.
zum Aktuelles (extern)Genbasierte Impfstoffe stehen nach wie vor im Zentrum kontroverser Diskussionen. Kann ein solcher Impfstoff ein Genom verändern? Diskussionen über diese Frage werden momentan durch eine Publikation aus Schweden befeuert.
zum Aktuelles (extern)Rund 500.000 Menschen in Deutschland erkranken jedes Jahr neu an einem Krebs. Zwar werden die Behandlungsmöglichkeiten immer besser, doch die Diagnose ist für die Betroffenen und Angehörigen trotzdem ein Schock. Forscher:innen weltweit haben sich auf die Fahnen geschrieben, der Krankheit zunehmend ihren Schrecken zu nehmen. Nichts weniger erwartet auch die deutsche Bevölkerung von ihnen. Das zeigen repräsentative Umfragen im Auftrag des Biotechnologie-Unternehmens Amgen.
zum Aktuelles (extern)Wer sich im vergangenen Winter gegen Grippe impfen ließ, hatte während der ersten Welle der Corona-Pandemie ein geringeres Infektionsrisiko für SARS-CoV-2 als Ungeimpfte, zeigt eine aktuelle Studie aus den Niederlanden. Der Grund könnte ein Training des Immunsystems sein.
zum Aktuelles (extern)Rheuma, Lupus oder Multiple Sklerose: Autoimmunerkrankungen sind auf den ersten Blick sehr verschieden. Genauso wie die vielen Projekte, die die öffentlich-private Partnerschaft „Innovative Medicines Initiative“ (IMI) aufgesetzt hat, um ihnen mit der gebündelten Expertise aus Pharma- und öffentlicher Forschung auf die Schliche zu kommen. Doch anstatt der offensichtlichen Unterschiede widmen sich die Wissenschaftler zunehmend den Gemeinsamkeiten: Es geht darum, Muster zu finden – um die Leiden der Patienten besser kategorisieren und behandeln zu können.
zum Aktuelles (extern)Boston – Seit in experimentellen Studien gezeigt wurde, dass sich SARS-CoV-2 nicht nur über Tröpfchen, sondern auch über Aerosole verbreitet, herrscht eine rege Debatte darüber, ob Maske und Abstand überhaupt als Schutz ausreichen. Die Evidenz spricht allerdings gegen eine Ansteckung über die Luft, wie US-Mediziner in JAMA darlegen (DOI: 10.1001/jama.2020.12458).
zum Aktuelles (extern)Eine öffentlich-private Forschungspartnerschaft im Rahmen der europäischen Innovative Medicines Initiative – Joint Undertaking (IMI-JU) gibt Typ-1-Diabetikern und ihren Familien neue Hoffnung: Das europäische Forschungsprojekt INNODIA könnte langfristig zu neuen Therapiemöglichkeiten gegen eine chronische Erkrankung führen, die oft schon im Kindes- und Jugendalter beginnt. Eine groß angelegte Forschungsstudie, bei der biologische Proben und Daten von neu diagnostizierten Typ-1-Diabetikern und ihren nahen Verwandten untersucht werden, soll dabei helfen, die Entstehung und den Verlauf der Krankheit besser zu verstehen. Es gilt, das Risiko für Verwandte vorauszusagen, ebenfalls an Typ-1-Diabetes zu erkranken, und langfristig eine Heilungsmöglichkeit für bereits Erkrankte zu entwickeln.
zum Aktuelles (extern)Moderne Krebsimmuntherapien, wie beispielsweise das CAR-T-Zell-Verfahren, haben in den vergangenen Jahren einen enormen Aufschwung erlebt. Seit 2018 sind in Europa zwei CAR-T-Zelltherapien zugelassen. Zu den erfahrensten Anwendern in Deutschland gehört Professor Dr. Michael von Bergwelt. Er ist Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik III am Münchner Uniklinikum Großhadern. Er sagt: Das ist ein Quantensprung. Er sagt auch: Im Einsatz dieser neuen Therapien kann noch einiges optimiert werden.
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