In wenigen Wochen ist es so weit: Dann wird das E-Rezept bundesweit zur Pflichtanwendung für Apotheken. In Schleswig-Holstein und Westfalen-Lippe sind zudem die Ärztinnen und Ärzte dabei – in diesen beiden Bezirken sollen die elektronischen Verordnungen erstmals in die Fläche gehen. Wie bereiten sich die Apotheker:innen und ihre Standesvertretungen dort auf den Start vor? Die DAZ fragte beim AVWL und der AKSH nach.
zum Aktuelles (extern)Ein Kind hat Diabetes Typ 1? Dann erhält es Insulin. Eine Frau leidet unter einer bakteriellen Blasenentzündung? Es gibt Antibiotika. Ein Mann mit Bluthochdruck – bekommt blutdrucksenkende Medikamente. Und rund 30 Erkrankungen können durch Impfungen vermieden werden. Das ist im Deutschland des 21. Jahrhunderts selbstverständlich – den medizinischen Fortschritt der vergangenen Jahrzehnte machen wir uns kaum bewusst. Genauso wie den in der Zukunft: Die Medizin von Morgen wird individuell, hochtechnisch, hochdifferenziert. Das forschende Pharmaunternehmen Pfizer hat daher ein „Scrollytelling“ konzipiert: Indem die Leser:innen über eine Website „scrollen“, erfahren sie, was sich seit 1900 getan hat. So wird der Nutzen der Medizin greifbar.
zum Aktuelles (extern)Endlich ist bekannt, welche Dienstleistungen die Apotheken künftig erbringen dürfen. Fünf sind es zum Start, zwei einfache und drei komplexe. Zu letzteren zählt unter anderen die „erweiterte Medikationsberatung bei Polymedikation“.
zum Aktuelles (extern)Ein Medikament gegen Gebärmutterkörperkrebs hat einer neuen Studie zufolge auch mehrere Patienten von Darmkrebs befreit. Die Nebenwirkungen sind den zuständigen Onkologen nach nur gering gewesen. Es sei jedoch noch zu früh, von einer vollständigen Heilung auszugehen, heißt es weiter. Das Medikament namens Dostarlimab wurde in einer kleinen Studie am Memorial Sloan Kettering Cancer Center (MSKCC) in New York sechs Monate lang alle drei Wochen an zwölf Personen mit einer bestimmten Art von Darmkrebs verabreicht.
zum Aktuelles (extern)Ungefähr 6 Jahre dauert es, bis Menschen mit einer seltenen Erkrankung eine sichere Diagnose erhalten. Das sind 6 Jahre voller Sorgen, Ängste, Unsicherheit, Frustration und körperlichem Leiden. Nicole Schlautmann, die beim forschenden Pharmaunternehmen Pfizer für die „Seltenen“ verantwortlich ist, will diese Zeitspanne bis zum Jahr 2025 halbieren. Doch dafür muss sich in Deutschland noch einiges ändern.
zum Aktuelles (extern)In Großbritannien dürfen seit Juli vergangenen Jahres in Apotheken Gestagen-Monopräparate ohne Rezept abgegeben werden. Der Hersteller einer solchen Minipille blickt auf neun Monate Anwendungsbeobachtung zurück und meint: Gestagene ohne Rezept – das wäre auch etwas für Deutschland. Eine gute Idee?
zum Aktuelles (extern)Gehört Eisen in die Selbstbehandlung? Prinzipiell lässt sich das wohl mit einem „Nein“ beantworten. Doch Dr. Christian Ude zeigte beim Pharmacon Meran 2022 auf, wie die Apotheke helfen kann, einen Eisenmangel zu erkennen und richtig zu behandeln.
zum Aktuelles (extern)Egal ob Krebs, angeborener Gendefekt oder Infektionskrankheit: Die moderne Gen- und Bioanalytik ist der Schlüssel zur Personalisierten Medizin. Deren Ziel lautet, Heilungserfolge zu steigern und Nebenwirkungen zu verringern, indem die Erkrankung sowie die individuellen Besonderheiten eines Patienten genauestens untersucht werden.
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