Aktuelles-Kategorie: Pressemitteilungen


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Unzureichende Früherkennung bei zwei Drittel der Darmkrebstoten in US-Studie – DGVS ruft dazu auf, neue Angebote zur Darmkrebsfrüherkennung zu nutzen

Berlin, Mai 2019 – Mitte April 2019 sind die neuen Regelungen zur Darmkrebsfrüherkennung in Kraft getreten: Männer haben nun bereits ab dem Alter von 50 Jahren Anspruch auf eine Vorsorgekoloskopie. Ab Juli 2019 werden zusätzlich alle Versicherten ab dem 50. Lebensjahr von ihren Krankenkassen zur Teilnahme am Darmkrebs-Screening eingeladen. Wie bedeutend die Früherkennung ist, zeigt eine aktuelle Auswertung von US-Daten: In etwa 76 Prozent der Darmkrebstodesfälle waren die Betroffenen zuvor überhaupt nicht oder nur unzureichend auf Darmkrebs gescreent worden. Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) empfiehlt daher, die erweiterten Früherkennungsangebote unbedingt zu nutzen.

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Angst vor Prüfungen? So lassen sich Panikattacken vermeiden

Wenn eine Prüfung ansteht, bedeutet dies für die meisten Menschen Stress. Wer unter Prüfungsangst leidet, empfindet die Situation jedoch ungleich schlimmer. Mancher bekommt dann sogar Panikattacken. Dabei lässt sich die Furcht vor dem Versagen bekämpfen, wenn man einige Tipps beherzigt. „Menschen mit Prüfungsangst sollten sich frühzeitig einen klaren Zeitplan mit kleinen und realistischen Schritten machen, die nach und nach abgearbeitet werden. Die Erfolgserlebnisse durch die erreichten Ziele motivieren, am nächsten Tag weiter zu lernen. So werden die Versagensängste kleiner“, sagt Andrea Jakob-Pannier, Psychologin bei der BARMER. Auch das Üben in Lerngruppen sei häufig eine Hilfe. Als Teil einer Gruppe könne man seinen Leistungsstand besser objektiv einschätzen und eventuell eine Prüfungssituation durch Abfragen simulieren. Dadurch verliere die Prüfung im Idealfall ihren Schrecken.

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Tuberkulose – eine der ältesten Krankheiten der Menschheit eliminieren!

Die Zahl der Tuberkulose-Erkrankungen in Deutschland war 2018 ähnlich hoch wie 2017. Ein jährlicher Rückgang um 10 Prozent wäre aber erforderlich, um das Ziel der Weltgesundheitsorganisation zu erreichen, Tuberkulose bis 2050 zu eliminieren. „Daher sind in der Tuberkulosekontrolle auch in Deutschland zusätzliche Anstrengungen notwendig“, sagt Lothar H. Wieler, Präsident des RKI im Hinblick auf die aktuelle Entwicklung.

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Warum Rheuma bei Kindern so tückisch ist

Jedes Jahr erkranken etwa 1.500 Kinder in Deutschland an Gelenkrheuma. Insgesamt gibt es hierzulande etwa 15.000 betroffene Kinder und Jugendliche. Die Symptome von Rheuma sind bei Kindern jedoch schwer zu deuten. „Gerade kleine Kinder können Rheuma-Beschwerden noch nicht klar äußern und fallen eher durch Verhaltensänderungen auf. Das Kind möchte morgens nicht mehr aufstehen, ist häufig schlecht gelaunt, weniger leistungsfähig oder will nicht mehr selbst laufen,“ erklärt Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER. Wenn schmerzende Gelenke sich warm anfühlten und das Kind diese nicht mehr belasten wolle, sollten Eltern den Kinderarzt aufsuchen.

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Kehlkopfkrebs: S3-Leitlinie legt Grundlage für bessere Entscheidungsfindung bei der Behandlung

Berlin, 19. März 2019 – Das Leitlinienprogramm Onkologie hat erstmals eine interdisziplinäre S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge beim Kehlkopfkrebs (Larynxkarzinom) vorgelegt. Die Federführung bei der Erstellung dieser Leitlinie hatte die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V., an der Entwicklung waren insgesamt zwanzig Fachgesellschaften und Organisationen beteiligt. „Vor allem die Entscheidung über ein an die spezielle Situation angepasstes Therapieverfahren beim Kehlkopfkrebs erfolgt bislang immer noch sehr unterschiedlich“, erklärt Prof. Dr. Friedrich Bootz von der Universitätsklinik Bonn, der Koordinator der Leitlinie. „Die Leitlinie legt die Grundlage für eine verbesserte Entscheidungsfindung über die optimale Behandlung im individuellen Fall.“

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Tag der Rückengesundheit am 15. März – Gegen Rückenschmerzen helfen Muskeln

Rückenschmerzen beginnen oft schon in jungen Jahren. Das zeigt eine aktuelle Analyse der BARMER. So wurden im Jahr 2017 bundesweit bei mehr als 600.000 jungen Frauen zwischen 15 und 24 Jahren Rückenschmerzen diagnostiziert, bei jungen Männern gleichen Alters waren es knapp 500.000. Damit sind bei Frauen 14,6 und bei Männern fast elf Prozent betroffen. „Rückenschmerzen beginnen früh, weil sich schon junge Menschen offensichtlich zu wenig bewegen. Mehr Bewegung ins Leben zu bringen, schützt in jedem Alter vor Schmerzen im Rücken“, sagt Klaus Möhlendick, Sportwissenschaftler bei der BARMER.

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„Soziale Unterschiede in Deutschland: Mortalität und Lebenserwartung“ ist Thema der neuen Ausgabe des Journal of Health Monitoring

Vor Vollendung des 65. Lebensjahres sterben 13% der Frauen und 27% der Männer aus der niedrigsten Einkommensgruppe, in der höchsten Einkommensgruppe sind es 8% der Frauen und 14% der Männer. Diese sozialen Unterschiede in der Mortalität und Lebenserwartung sind in den vergangenen 25 Jahren relativ stabil geblieben. Der Anstieg der Lebenserwartung in den vergangenen Jahrzehnten hat sich möglicherweise wegen schwerer Grippewellen verlangsamt. Das sind einige der Ergebnisse aus neuen RKI-Analysen, die im Journal of Health Monitoring 1/2019 veröffentlicht sind.

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Schwächen bei der Darmkrebsvorsorge: Wie ein moderner Enzym-Biomarker die Versorgungslücke schließen kann

Gießen 12.03.2019 – Bei der Darmkrebsvorsorge besteht weiterhin eine erhebliche Versorgungslücke. Darauf macht im „Darmkrebsmonat März“ das Gießener Biotech-Unternehmen ScheBo Biotech AG aufmerksam. Nach wie vor würden bei der Vorsorge nicht blutende Polypen und Darmtumoren nicht erkannt. Mithilfe einer Zusatzleistung wie dem modernen Enzym-Biomarker M2-PK könne eine deutlich höhere Patientensicherheit gewährleistet werden.

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