Berlin/Bonn – Damit schwer oder lebensbedrohlich erkrankte Patienten möglichst rasch von neuen Therapien profitieren, werden Arzneimittel gerade in der Onkologie vermehrt beschleunigt zugelassen. Doch das Vorgehen ist unter Experten umstritten, weil die Evidenz zu Wirksamkeit und Sicherheit solcher Präparate in der Regel niedriger ist als im Standardzulassungsverfahren. Karl Broich, Präsident des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) erklärt, unter welchen Umständen beschleunigte Zulassungen dennoch sinnvoll sein können.

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