Bonn, April 2020 – Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ist weltweit vor allem deshalb gefürchtet, weil es schwere, in vielen Fällen auch tödliche Lungenentzündungen verursachen kann. Die größte Virusdichte findet sich in der Regel aber nicht in der Lunge, sondern in den oberen Atemwegen, vor allem in der Nase und im Nasenrachenraum. Hals-Nasen-Ohren-Ärzte sind daher einem besonders hohen Infektionsrisiko ausgesetzt. Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie (DGHNO-KHC) richtet sich daher mit einem dringenden Appell an Fachkollegen, Patienten und Verantwortliche im Gesundheitswesen, um gemeinsam den Schutz von Ärzten, medizinischem Fachpersonal und Patienten in der HNO zu verbessern.

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