Im Sommer meldete die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Kampf gegen Masern ernüchternde Zahlen: In den ersten sechs Monaten von 2019 wurden in der europäischen Region etwa 90.000 Fälle gemeldet – mehr als im Gesamtjahr 2018. Für ein Wissenschaftler-Team der Universität Erfurt und der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen ist klar: Es gilt, „sich mit den Gründen zu beschäftigen, warum Menschen sich und ihre Kinder nicht impfen lassen.“ In einer Publikation im Bundesgesundheitsblatt haben sie dargelegt, wie sich Impfverhalten psychologisch erklären, messen und verändern lässt.

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