fzm, Stuttgart, Oktober 2018 – Laut einer Umfrage verschreiben Frauenärzte weiblichen Teenagern zur Empfängnisverhütung hauptsächlich die Antibabypille. Wie sie wirkt, wissen jedoch bei Weitem nicht alle jungen Frauen, und auch die Sorgfalt bei der Einnahme ist schlechter, als Gynäkologen es vermutet hatten. Über alternative Methoden, wie dem Vaginalring oder einer Langzeitverhütung mit Hormonspirale sind die Jugendlichen kaum informiert, wie in der Fachzeitschrift „Geburtshilfe und Frauenheilkunde“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart 2018) zu lesen ist. Gynäkologen empfehlen sie seltener, obwohl sich die jungen Patientinnen sehr wohl für andere Möglichkeiten interessieren.

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