Verstopfung ist ein Thema, das den meisten Betroffenen unangenehm ist. Der Hersteller des Abführmittels Microlax hat uns seine Tipps für eine einfühlsame und diskrete Beratung verraten und teilt interessante Fakten aus aktuellen Studien über das Verhalten und die Bedürfnisse von Betroffenen.



Fakten & Hintergrundinfo zu Betroffenen

1. Lange Wartezeiten bevor der Betroffene nach Abhilfe sucht
Im Gegensatz zu Erkältungskrankheiten oder Kopfschmerzen, sind Betroffene mit Obstipation sehr zögerlich bei der Behandlung. Über die Hälfte der Betroffenen greift erst nach 2 bis 3 Tagen, nachdem sie das Gefühl einer Verstopfung haben, zu einer medikamentösen Lösung. Grund dafür ist häufig die Angst vor Abhängigkeiten oder die Befürchtung den Darm ins Ungleichgewicht zu bringen.

In jedem Fall können Sie damit rechnen, dass der Betroffene die Beratung in der Apotheke häufig erst bei wirklich akuten Beschwerden sucht. Beraten Sie deshalb mit Diskretion, in dem Sie Ihrem Patienten beispielsweise vorschlagen, an einen ruhigen Beratungstisch, ohne unmittelbare Zuhörer zu wechseln. Im zweiten Schritt sollten Sie dem Patienten die Angst vor der Behandlung nehmen, indem sie ihn über Wirkweise und Nebenwirkungen der Behandlungen aufklären.

2. Verstopfungen schränken den Alltag des Betroffenen substanziell ein
Betroffene müssen häufig wegen ihrem Verstopfungsleiden auf Aktivitäten verzichten, ihre Essgewohnheiten restriktieren und sogar Urlaubs-und Ausflugspläne ändern. Generell empfindet die Mehrheit der Leidenden, dass Verstopfungen einen negativen Einfluss auf Ihr tägliches Leben haben.

Zeigen Sie Verständnis für Ihre Patienten. Als PTA sollten Sie versuchen die Lebenssituation Ihres Patienten während der Verstopfung zu erfassen (z.B. Urlaubs- oder Alltagsbewältigung) und dem Patienten dann individuell das passende Präparat zu empfehlen. Da sich viele Leidende eine sofortige Lösung wünschen, sollten Sie auf die entsprechend schnell wirkenden Präparate hinweisen.

3. Kundenwünsche an ein Verstopfungspräparat: Effizienz, Planbarkeit und Verträglichkeit
Studien zeigen, dass Betroffene eine effiziente und planbare Lösung mit geringen Nebenwirkungen suchen. Neben der schnellen Lösung des Problems, ist es für den Kunden wichtig den Zeitraum für die Erleichterung einschätzen zu können. Denn auch stundenlanges Warten auf den Wirkeintritt kann den Alltag vermiesen. Zudem legen die Patienten Wert auf geringe bzw. möglichst keine Nebenwirkungen.

Überprüfen Sie doch einmal, ob die von Ihnen empfohlenen Präparate die Top 3-Bedürfnisse der Patienten (Schnelle Lösung, Planbarkeit und Verträglichkeit) erfüllen!

4. Betroffene befürchten langfristige Nebeneffekte durch Medikamente und präferieren deshalb natürliche Behandlungsformen.
Ein großer Teil der Betroffenen versucht Medikamente zu vermeiden und zieht die Behandlung mit Hausmitteln vor. Oftmals wird nur bei starken Beschwerden oder nach langem Ausharren die Apotheke aufgesucht. Leider ist ihre Wirkung nicht garantiert. Zusätzlich ist der Wirkeintritt von Hausmitteln schlecht planbar, heißt, dass das Zeitfenster bis zum Wirkeintritt bei Hausmitteln sehr groß und nicht kalkulierbar sein kann.

Versuchen Sie Ihrem Patienten die Ängste vor Laxantien zu nehmen und auf die unterschiedlichen Einnahmeformen hinzuweisen. Weisen Sie daraufhin, dass die Präparate einen unterschiedlich starken Einfluss auf den Körper haben. So durchlaufen orale Formen beispielweise den gesamten Magen-Darm-Trakt, wohingegen lokal wirkende Mittel direkt auf den Stuhl einwirken.

Herstellerhinweis
Schnell, planbar, gut verträglich: Darum Microlax® bei Verstopfung.
MICROLAX® wirkt schnell und planbar schon nach meist 5-20 Minuten und ist sehr gut verträglich. Die Wirkstoffe des Mini-Klistiers wirken rein lokal im Enddarm. Das sanfte Wirkprinzip beeinflusst dabei nicht das sensible Gleichgewicht des Magen-Darm-Trakts. Deshalb kann MICROLAX® auch bei Schwangeren und Babys angewandt werden.

Quelle: Incite Marketing Planning 2011, J&J