Wieso leiden so viele Schwangere unter Verstopfung und was kann man dagegen tun? PTA digital fragt jemanden, der es wissen sollte: Die Hersteller des Abführmittels Microlax.

Fast ein Drittel der Schwangeren leidet unter Verstopfung, vor allem im letzten Drittel der Schwangerschaft. Trotz dieser großen Anzahl an Betroffenen besteht eine große Unsicherheit rund um das Thema Verstopfung in der Schwangerschaft. Den zukünftigen Müttern fehlen häufig zuverlässige Informationen über Ursachen, vorbeugende Maßnahmen und geeignete Mittel um die akute Verstopfungen zu lösen. PTA können Schwangeren mit einfachen Tipps und guter Beratung aufklären und helfen.

Ursachen

Eine Ursache für Verstopfungen in der Schwangerschaft ist die verstärkte Produktion der Hormone Östrogen und Progesteron, wodurch eine verringerte Muskelspannung hervorgerufen wird. Das kann zur Verlangsamung der Darmaktivität führen. Während des Verdauungsprozesses wird dann dem Darminhalt mehr Wasser entzogen wird, wodurch der Stuhl hart und trocken wird. Die Folgen sind starkes Unwohlsein und ein unangenehmes Völlegefühl. Eine weitere Ursache für Verstopfung ist die wachsende Gebärmutter bzw. der große Bauchumfang. Die Aktivität des Darms ist vermindert, da die Verdauung durch den großen Babybauch eingeschränkt ist. Viele Schwangere leiden auch häufig unter Eisenmangel wegen der erhöhten Blutproduktion. Eine Nebenwirkung der dafür eingenommenen Zusatzpräparate ist häufig Verstopfung.

Vorbeugen

Schwangere sollten drei Grundregeln in ihren Alltag befolgen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden: Genügend Ballaststoffe, ausreichend Flüssigkeit und regelmäßige Bewegung.

Ballaststoffe halten die Verdauung natürlich in Schwung. Dass Ballaststoffe ausschließlich in Brot und Nudeln enthalten sind, ist ein weitbekannter, inkorrekter Mythos. Denn in Obst, Gemüse, Salat und Vollkornprodukten sind wertvolle Ballaststoffe enthalten, die Frauen besonders in der Schwangerschaft vermehrt zu sich nehmen sollten. Ballaststoffreiche Obst- und Gemüsesorten sind beispielsweise Beeren, Äpfel, Chicorée oder Gurken. Es sollten 3-5 Portionen Ballasstoffe über den Tag verteilt verzehrt werden. Ein einfacher Tipp für den Alltag: Eine Portion entspricht der Menge einer geballten Faust. Dieses Maß ist ein einfacherer Anhaltspunkt für Ihre Kunden, um die Ballaststoffzufuhr besser einschätzen zu können. Außerdem sollten Lebensmittel, wie Weißmehl, Schokolade und Bananen, vermieden werden, da sie eine stopfende Wirkung haben.

Ausreichend Flüssigkeit ist für einen gesunden Verdauungstrakt ebenfalls ausschlaggebend. Schwangere sollten über den ganzen Tag verteilt mindestens acht Gläser Wasser, Tee oder Fruchtschorle zu sich nehmen. Für eine aktive Verdauung wirkt besonders gut ein Glas Wasser, Buttermilch oder Pflaumensaft direkt nach dem Aufstehen.

Mutter und Kind tut es gut, wenn das Herz-Kreislauf-System mit Sportarten wie Walking, Radfahren oder leichtem Joggen angeregt wird. Auch Kräftigungsübungen für die Muskulatur, wie z.B. Pilates und Yoga sind in der Schwangerschaft empfehlenswert. Im besten Fall, sollten Übungen durchgeführt werden, die speziell für Schwangere ausgerichtet sind. Die Anstrengungen sollten auf einem moderaten Level gehalten werden. Ein einfacher Trick, um das Anstrengungslevel zu überprüfen: Kann sich die Schwangere während der Übungen noch unterhalten? Ermutigen Sie die Schwangere bei sportlicher Betätigung auf ihren Körper zu hören, und beispielsweise bei Unwohlsein die geplante Bewegungseinheit wegzulassen.

Wenn eine akute Verstopfung zu lösen ist:

Schwangere sind häufig unsicher, ob und wie sie Verstopfungen behandeln können, ohne sich und ihr Baby zu gefährden. Quell- und Füllstoffe, wie beispielsweise Flohsamen, Weizenkleie oder Leinsamen, sind natürliche und unbedenkliche Abführmittel, die bequem in Form eines morgendlichen Müslis eingenommen werden können. Der Nachteil von Quellstoffen, einer bewussten Ernährung (z.B. Verzehr von Trockenobst) und ausreichend Bewegung: Diese Methoden zeigen erst nach einigen Tagen ihre Wirkung und der Wirkeintritt ist nicht planbar.

MICROLAX® –  die Lösung für Verstopfungen in der Schwangerschaft

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Eine schnelle und zuverlässige Lösung für Verstopfungen ist das MICROLAX® Mini-Klistier, das wegen seiner rein lokalen Anwendung speziell auch für Schwangere geeignet ist. Es wird nicht vom Körper absorbiert und ist somit ungefährlich für die Schwangere und ihr ungeborenes Kind. Ein weiterer Vorteil von MICROLAX® ist der schnelle und planbare Wirkzeitraum. Bereits nach 5 bis 20 Minuten wird die Verstopfung sanft und schonend gelöst. Aufgrund seiner guten Verträglichkeit wird MICROLAX® auch für Verstopfungen bei Babys und Kleinkindern empfohlen.

Was Sie als PTA wissen sollten
  • Fast jede Dritte Schwangere leidet unter Verstopfungen. Es herrscht jedoch hohe Unsicherheit über geeignete Behandlungsmöglichkeiten während der Schwangerschaft.
  • Hormonveränderungen, die wachsende Gebärmutter oder bestimmte Nahrungsergänzungsmittel können die Ursache für Verstopfungen sein.
  • Zum täglichen Vorbeugen helfen die tägliche Zufuhr von Ballasstoffen (5 faustgroße Einheiten pro Tag) und das regelmäßige Trinken über den Tag verteilt (min. 8 Gläser)
  • Für die Lösung einer akuten Verstopfung:  MICROLAX® Mini-Klistier ist dank seiner rein lokalen und schnellen Wirkung eine sehr gute Lösung für Verstopfungen, speziell bei Schwangeren.
  • MICROLAX® wirkt planbar und schnell nach bereits 5 bis 20 Minuten.

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