Berlin – Ärzte können Versicherte mit Erkrankungen der oberen Atemwege, die keine schwere Symptomatik aufweisen, vorerst bis zum 18. Mai telefonisch Krankschreiben. Eine Sonderregelung für die Coronakrise hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) heute verlängert. Sie wäre sonst am 4. Mai ausgelaufen.
zum Aktuelles (extern)Berlin − Das Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt die generelle Testung aller Menschen mit Atemwegssymptomen auf eine mögliche Infektion mit SARS-CoV-2. Die Testung ist nicht mehr länger an die Bedingung geknüpft, dass es ausreichend Testkapazitäten gibt. Das liege zum einen daran, dass mittlerweile mehr Testkapazitäten zur Verfügung stünden, sagte RKI-Vizepräsident Lars Schaade heute in Berlin. Zum anderen sei die Erkältungssaison vorbei und es seien jetzt „mehr Treffer“ zu erwarten.
zum Aktuelles (extern)Berlin – Gestern ist die SARS-CoV-2-Arzneimittelversorgungsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums in Kraft getreten, mit der der Austausch von Arzneimitteln während der Coronapandemie in der Apotheke erleichtert wird.
zum Aktuelles (extern)Berlin – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat heute eine inhaltlich angepasste Regelung zur telefonischen Feststellung einer Arbeitsunfähigkeit (AU) durch Vertragsärzte bei leichten Atemwegserkrankungen beschlossen. Der Beschluss tritt rückwirkend zum 20. April in Kraft. Bereits gestern hatte der G-BA diesen Schritt angekündigt.
zum Aktuelles (extern)Berlin – Das Robert-Koch-Institut (RKI) startet drei große Antikörperstudien, die aufzeigen sollen, wie viele Menschen bereits eine Infektion durchgemacht haben und nun zumindest für eine gewisse Zeit immun gegen SARS-CoV-2 sind. „Von diesen Studien erwarten wir uns ein genaueres Bild über das SARS-CoV-2-Geschehen in Deutschland“, erklärte RKI-Präsident Lothar Wieler heute in Berlin.
zum Aktuelles (extern)Berlin – GKV-Spitzenverband und Hebammenverbände haben sich auf einen Kriterienkatalog verständigt, der regelt, wann eine Geburt im häuslichen Umfeld vertretbar ist. Er soll Schwangeren wie freiberuflichen Hebammen helfen, den richtigen Geburtsort zu finden.
zum Aktuelles (extern)Berlin − Hebammen bieten Schwangeren und Paaren mit Neugeborenen ihre Hilfe in der Coronakrise mit Videoschalte an. Bis Mitte Juni könne verstärkt auf Beratung oder Kursteilnahme per Videotelefonie zurückgegriffen werden, teilten die maßgeblichen Hebammenverbände und der Spitzenverband der Krankenkassen heute in Berlin mit.
zum Aktuelles (extern)Berlin – Mehr als 61.913 Personen haben sich in Deutschland mit dem SARS-CoV-2-Virus infiziert (Stand 31.3. um 0 Uhr), das sind 4.615 mehr als am Vortag. Und 583 Patienten sind an den Folgen der COVID-19-Pneumonie gestorben, rund 16.100 gelten als genesen. Diese Zahlen stellte das Robert-Koch-Institut (RKI) heute bei seiner Pressekonferenz vor.
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