Aktuelle Branchennews


Pressemitteilung
Organspende im Bundestag Selbstbestimmungsrecht muss berücksichtigt werden

Berlin, 16. Januar 2020Die BARMER begrüßt die heutige Debatte im Deutschen Bundestag über eine Reform der Organspende. „Die intensive parlamentarische Diskussion über die Erhöhung der Organspendebereitschaft ist gesellschaftspolitisch enorm wichtig. Wir brauchen neue Wege und Mittel, um den tausenden Patientinnen und Patienten, die auf lebenswichtige Organe warten, rasch zu helfen“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der BARMER, Prof. Dr. Christoph Straub.

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Gesundheit, Medizin, Politik
WHO erklärt 2020 zum Jahr der Pflegekräfte und Hebammen

Kopenhagen. Das Jahr des 200. Geburtstags von Florence Nightingale hat die Weltgesundheitsorganisation WHO zum Internationalen Jahr der Pflegekräfte und Hebammen erklärt.

Wie das WHO-Regionalbüro für Europa mitteilte, sollen im Laufe des Jahres 2020 die Beiträge von Pflegekräften und Hebammen gewürdigt, die Herausforderungen, vor denen sie oft stehen verdeutlicht, und für sinnvolle Investitionen in das Personalangebot im Pflege- und Hebammenwesen geworben werden.

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Pressemitteilung
Husten kann bedrohliche Ursachen haben

Obwohl Husten im Winter fast alltäglich ist, muss dahinter nicht immer eine Erkältung oder Influenza stecken. Denn dieser kann auch andere und sehr ernstzunehmende Ursachen haben, darunter chronische Lungenerkrankungen. Schlimmstenfalls verbirgt sich dahinter sogar ein akuter Notfall. Die BARMER rät daher bei Husten zur Vorsicht. „Eine Selbstmedikation bei Husten ist in Ordnung, solange sich die Beschwerden nach ein oder zwei Wochen auch wirklich bessern. Ist das nicht der Fall, sollte man einen Arzt aufsuchen, der der Ursache auf den Grund geht“, so Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER. Das gelte vor allem bei Kindern mit starkem Husten und Schwangeren. Zum Arzt gehen sollten auch Menschen mit einer Herzerkrankung, vorwiegend nächtlichem Husten, starken Anfällen mit auffälligen Atemgeräuschen oder zusätzlich hohem Fieber, Schmerzen oder ungewolltem Gewichtsverlust.

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Arthrose treibt Patienten zu Privatleistungen

Zwei von fünf Arthrose-Patienten greifen für ihre Behandlung tief in die eigene Tasche. Sie kaufen sogenannte individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL), deren Nutzen häufig unklar ist oder sich erst gar nicht einstellt. Das belegt eine Studie von Wissenschaftlern der Universitäten in Oldenburg und Dresden, der Charité und des Deutschen Rheumaforschungszentrums in Berlin sowie der BARMER. Demnach haben 39 Prozent der befragten 2.363 Versicherten mit Arthrose zwischen 30 und 79 Jahren innerhalb eines Jahres IGeL privat finanziert, zum Beispiel Spritzen. Zwei Drittel der Befragten hofften, ihr Leiden durch Angebote außerhalb der Arztpraxis zu lindern. 49 Prozent der IGeL-Nutzerinnen und -Nutzer gaben an, dass sich ihre Beschwerden gebessert hätten. „Ganz gleich, an welchem Gelenk man unter Arthrose leidet, sie lässt sich im besten Fall aufhalten, nicht heilen. Die Betroffenen suchen daher Hilfe abseits der Schulmedizin. Sie können aber nicht sicher sein, dass ihre Schmerzen gelindert und Gelenke beweglicher werden“, so Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin der BARMER. Der Aufwand sei erheblich. Ein Drittel der Befragten habe innerhalb eines Jahres mehr als 300 Euro für IGeL und Co. aufgewendet. Umso wichtiger sei, sich in Ruhe und gut informiert für oder gegen privat finanzierte Gesundheitsleistungen zu entscheiden. Das Wichtigste sei ein persönlicher Nutzen.

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Bluthochdruck vor allem in Ostdeutschland ein Problem

Er verursacht keine Schmerzen, kann aber zu lebensgefährlichen Krankheiten wie Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Bei etwa 23,5 Millionen Menschen in Deutschland stellten die Ärzte im Jahr 2018 Bluthochdruck fest, eine sogenannte Hypertonie. Das entspricht rund 28,4 Prozent der Bevölkerung. Vor diesem Hintergrund rät die BARMER, rechtzeitig auf Warnsignale des Körpers zu achten. „Wer längere Zeit Ohrensausen, Schwindel, Nasenbluten oder Kurzatmigkeit verspürt, sollte seinen Blutdruck ärztlich kontrollieren lassen. Denn ein dauerhaft erhöhter Blutdruck belastet die Gefäße und ist Risikofaktor Nummer eins für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zudem kann er Nierenschäden verursachen“, so Dr. Ursula Marschall, leitende Medizinerin bei der BARMER.

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AMIRA ruft den „Tag der PTA“ aus

Sie stellen mit 42 Prozent die größte Gruppe innerhalb des Apothekenpersonals − die Rede ist von den Pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA). Durch ihre Fachkompetenz, insbesondere in der Beratung und der Rezeptur, sind die PTA ein unverzichtbarer Bestandteil der Apotheke und damit auch des Gesundheitswesens. Um auf die zentrale Rolle in der Arzneimittelversorgung und den täglichen leidenschaftlichen Einsatz der rund 66.900 PTA in Deutschland hinzuweisen, ruft AMIRA den 24. März zum „Tag der PTA“ aus.

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Neuer Gehaltstarifvertrag für öffentliche Apotheken

ADEXA und der Arbeitgeberverband Deutscher Apotheken (ADA) haben sich auf einen neuen Gehaltstarifvertrag geeinigt. Er sieht eine Erhöhung der Gehälter um insgesamt 3,4 Prozent vor: 1,9 Prozent ab 1. Januar 2020 sowie weitere 1,5 Prozent ab 1. Januar 2021. Außerdem steigt der tarifliche Urlaubsanspruch um einen Tag auf 34 Tage (bzw. 35 Tage bei längerer Betriebszugehörigkeit).

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Kinder nicht als Boten in die Apotheke schicken

Eltern sollten ihre Kinder besser nicht als Boten in eine Apotheke schicken. Darauf macht eine aktuelle Arbeitshilfe der Bundesapothekerkammer aufmerksam.

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