Karrierewege für PTA: Vom Apothekenalltag ins Management
Slavica Neskovic ist ausgebildete PTA und heute als Manager Commercial Training bei ratiopharm in Ulm tätig. Im Interview erzählt sie von Ihrer persönlichen Geschichte und möglichen Karrierewegen für PTA.

Frau Neskovic, was tut man als Manager Commercial Training?
Ich verantworte die Schulung unserer Außendienstler für die Apotheke, also die medizinisch-pharmazeutische Aus- und Weiterbildung, sowie die Kommunikationstrainings. Ich konzipiere und organisiere diese Trainings mit internen und externen Partnern. Ab und zu führe ich auch selber Schulungen durch oder gehe mit dem Außendienst mit in die Apotheke, aber das ist eher die Ausnahme.
Wie sind Sie zu diesem Beruf gekommen?
Schon als PTA-Praktikantin habe ich gerne an Schulungen teilgenommen. Eines Tages habe ich dann eine Trainerin angesprochen und gefragt, was man machen muss um so einen Job zu bekommen. Nach meiner PTA-Ausbildung bin ich aber erst mal zwei Jahre in einer öffentlichen Apotheke geblieben und habe auch das sehr gerne gemacht.
Was hat Ihnen besonders gut am PTA-Beruf gefallen?
Der Kontakt zu den Menschen war das Schönste, der direkte Austausch und die Möglichkeit, zu helfen. Das war immer alles sehr menschlich, man kannte einen großen Teil der Gesichter und das Beste waren die leuchtenden Augen, wenn eine Beratung geholfen hatte und man das zurückerzählt bekam.
Gab es auch etwas, dass Sie nicht mochten?
Ja, das Labor habe ich gehasst! (lacht) Keine Menschen!
Aber zurück zum Thema: Nach zwei Jahren in der öffentlichen Apotheke haben Sie sich umorientiert. Wie ging das vonstatten?
Wie gesagt hatte ich die Trainerin damals angesprochen und wusste daher, dass es spezielle Agenturen gibt, die für pharmazeutische Unternehmen Apotheken-Schulungen durchführen. An so eine habe ich mich gewandt und war dann relativ schnell dabei und habe im Kundenauftrag Apothekenteams zu allen möglichen Themen geschult.
Einfach so, ohne weitere Ausbildung?
Ja. Allerdings wird man in jedes Thema durch die Auftraggeber eingearbeitet. Die stellen auch das nötige Schulungsmaterial. Dass eine PTA das dann vermittelt ist wichtig, weil der Bezug zur Praxis dann oft klarer ist als bei Trainern, die nicht selbst in der Apotheke gearbeitet haben. Auf diese Weise habe ich viel gelernt, bin viel rumgekommen – und habe mir einen Namen gemacht. Ich habe etwa zehn Jahre als Trainerin gearbeitet und nebenher die Ausbildung zum Coach absolviert. Dann wurde ich von jemandem bei ratiopharm angesprochen, weil die jemanden für die interne Schulungen suchten.
Würden Sie jungen Menschen den PTA-Beruf empfehlen?
Auf jeden Fall! PTA ist ein toller Job, der eine unheimlich breite Wissensbasis schafft. Zum kaufmännischen und pharmazeutischen Wissen kommen hier noch die sozialen Fähigkeiten im Umgang mit Menschen. Daraus kann sich innerhalb und außerhalb der Apotheke vieles entwickeln.
Was empfehlen Sie PTA, die über eine Karriere außerhalb der Apotheke nachdenken?
Es gibt unheimlich viele Möglichkeiten, wenn man sich öffnet. Hier bei ratiopharm werden PTA überall eingesetzt, von der Produktion bis zum Außendienst. Ich kenne aber auch PTA, die bei Krankenkassen arbeiten, also ganz woanders. Über die Möglichkeit, als Trainer zu arbeiten sprachen wir ja bereits. Deswegen sage ich: Guckt über den Tellerrand! Sucht aktiv nach Optionen, es gibt viele – aber keiner kommt damit einfach auf euch zu.
Frau Neskovic, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.
Unsere Ansprechpartnerin
Slavica Neskovic ist Manager Commercial Training bei ratiopharm in Ulm. Wir unterhielten uns mit der ehemaligen PTA über Karrieren innerhalb und außerhalb der Apotheke, den menschlichen Faktor im Berufsleben und die Stärken des PTA-Berufs.

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PTA im Außendienst: Raus aus der Apotheke, rein in die Apotheke

Welche Türen öffnet die PTA-Ausbildung? Wir sprachen mit zwei ehemaligen PTA, die im Außendienst des Octenisept®-Herstellers Schülke & Mayr tätig sind.
Nicole, Rialda, vielen Dank für Eure Zeit! Was genau macht ihr bei Schülke?
Rialda Crnkic (RC): Gebietsverkaufsleitung für OTC-Produkte, also in erster Linie alle Octenisept-Produkte bzw. Octenidin-haltigen Produkte und Händedesinfektionsmittel
Nicole Richter (NR): Ich ebenfalls, in einem anderen Gebiet. Wir sind beide Teil des neuen Apotheken-Außendienstes. Früher konnten die Apotheken die Produkte nur über den Großhandel beziehen, jetzt geht es Stück für Stück auch direkt.
Inwiefern hat euch die Zeit als PTA für diesen Job vorbereitet?
NR: Der Beratungsaspekt steht bei beiden Berufen im Vordergrund, auch den Kundenkontakt ist man bereits gewohnt. Das Fachwissen braucht man natürlich auch.
RC: Und man kennt die Kunden hier besonders gut – wenn man selbst in der Apotheke gearbeitet hat weiß man, was wichtig ist. Das ist ein klarer Vorteil gegenüber Nicht-PTA.
Habt ihr eine Zusatzausbildung durchlaufen, um im Außendienst anfangen zu können?
NR: Ich habe direkt angefangen.
RC: Ich habe zuvor noch eine Ausbildung zur Pharmareferentin gemacht.
Hat das Unternehmen das bezahlt?
RC: Nein, das ist eine schulische Ausbildung, die man selber trägt. Man kann allerdings BAföG beantragen. Die Schule in Krefeld, an der ich das gemacht habe, hat mich bei all den Formalien sehr unterstützt. Die Ausbildung war für mich wirklich nützlich – der fachliche Teil ist zwar in der PTA-Ausbildung schon enthalten, aber es gibt noch einen wirtschaftlichen, verkaufsorientierten Teil, den ich bei meiner jetzigen Arbeit gut gebrauchen kann.
Worin ähneln sich euer jetziger Beruf und der einer PTA?
RC: (lacht) Man ist ständig in der Apotheke.
NR: Und hat andauernd Kundenkontakt. Und man muss auf dem Laufenden bleiben – das hat sich alles nicht geändert.
Was ist der größte Unterschied zur Apothekenarbeit?
NR: Man ist sein eigener Chef und kann sich seine Arbeit selbst einteilen – das erfordert auch ein wenig mehr Disziplin. Die persönliche Beziehung zwischen den Kollegen ist nicht so eng wie in der Apotheke, einfach aufgrund der räumlichen Trennung.
RC: Der Verkaufsaspekt steht klar im Vordergrund der Tätigkeit. Dementsprechend besser sind aber auch die Verdienstmöglichkeiten und die Aufstiegschancen.
Wie seid ihr zu dem Beruf gekommen?
NR: Ich habe mir Gedanken zu Karrieremöglichkeiten außerhalb der Apotheke gemacht. Eine Möglichkeit als PTA ist ja die Arbeit in der Forschung – allerdings fehlt mir persönlich da der Kundenkontakt. Dass Schülke einen Apotheken-Außendienst aufbaute, habe ich über einen Freund erfahren, der bereits im Unternehmen arbeitete.
RC: Eine Bekannte von mir, auch eine ehemalige PTA, ist als Außendienstlerin für ein Kosmetikunternehmen tätig. So bin ich auf die Idee gekommen, mich mal in der Richtung umzuschauen, und bei Schülke gelandet.
Wie sieht euer typischer Arbeitstag aus?
NR: Tour planen, Termine vereinbaren und wahrnehmen, Produkte verkaufen. (lacht) So in etwa. Wie gesagt, es gehört viel Selbstorganisation dazu.
RC: Dazu kommen Produktschulungen in den Apotheken und die Nacharbeit, also Dokumentation und die Bestellung von Produkten.
NR: Es gibt eben keine festen Abläufe. Termine können sich verschieben oder gar nicht erst vereinbart werden. Der Job erfordert Flexibilität.
Welche Voraussetzungen sollten PTA mitbringen, die in dem Beruf arbeiten möchten?
NR: Man muss bereit sein, viel zu reisen und sich selbst organisieren und motivieren können. Diese Arbeit bietet unheimlich viel Freiheit, aber damit sollte man umgehen können. Die Umstellung vom geregelten Apothekenalltag zum Außendienst kann anspruchsvoll sein.
RC: Man sollte offen sein und gerne auf Menschen zugehen. Und keine Angst haben: Wer etwas Neues versuchen möchte, kann letzten Endes nichts falsch machen. Als PTA hat man viele Möglichkeiten und man kann immer in die Apotheke zurück.
Vielen Dank!
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Geliebter Apothekenalltag – zwischen Beratung und Verkauf

PTA mit Herz und Verstand
Liebe Michelle, unsere PTA’s meistern täglich die Anforderungen, die ein Apothekenalltag mit sich bringt. Die meisten lieben ihre Arbeit. Zum Glück! Um den Ansprüchen gerecht zu werden und auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu sein, gehören für viele PTA’s Fortbildungen selbstverständlich dazu. Auch weitere Karrieremöglichkeiten sind für viele Apothekenmitarbeiter interessant. Zu diesen spannenden Themen möchten wir gerne mehr erfahren und freuen uns sehr, dass Du uns heute von Deinen persönlichen Erfahrungen berichtest!
Was gefällt Dir so gut an Deiner Arbeit als PTA? Wieso hast Du Dich dazu entschieden?
Ganz ehrlich? Es war Zufall, dass ich PTA geworden bin.
Ich habe nach dem Abitur erst mal gearbeitet. Als es dann darum ging, etwas „solides“ zu machen, wusste ich schnell – ich möchte eine Ausbildung zur MTA oder PTA machen! Mein Vater diente hierbei sicherlich auch als Vorbild – er steht als Apotheker jeden Tag in der Offizin und hilft den Menschen. Das wollte ich auch – egal ob in einer Praxis oder einer Apotheke.
Schließlich hat dann der Zufall entschieden, denn die Zusage der PTA Schule war schneller da.
Letzten Endes bin ich aber sehr froh darüber, denn dieses „am Menschen“, was mir so gut gefällt, ist in der Apotheke schon sehr präsent. Wir sind Seelentröster, Weh-Wehchen-Wegmacher, Zuhörer und Anlaufstelle bei jeder noch so (vermeintlich) peinlichen Frage.
Welche zusätzlichen Aufgaben übernimmst Du und welchen Mehrwert hat das für Dich? Was macht Dir besonders viel Spaß?
Neben meinem eigentlichen Apothekenalltag bin ich auch ständig auf Fortbildungen zu finden. Ich glaube, gerade in unserem Beruf ist es super wichtig sich stetig weiterzubilden.
Ständig gibt es neue Medikamente, aktuelle Studien oder verbesserte Leitlinien. Wie soll ich denn einem Kunden helfen, wenn ich gar nicht genau weiß, was Sache ist. Ich finde es zum Beispiel erschreckend, dass es immer noch genug Leute gibt, die Paracetamol in der Schwangerschaft als unbedenklich deklarieren.
Durch meine zahlreichen Schulungen habe ich einen soliden Wissensschatz, mit dem ich versuche unseren Kunden zu helfen, damit es ihnen schnell wieder besser geht. Ich denke, das ist meine „muss mal kurz die Welt retten“ – Mentalität.
Besonders Spaß macht mir tatsächlich auch mein Wissen weiterzugeben. So halte ich selbst auch Vorträge in z.B. Krabbelgruppen oder Seniorentreffs – um auch dem, der nicht bei uns Kunde ist, den ein oder anderen Tipp mitzugeben.
Warum ist es Dir wichtig, regelmäßig an Fortbildungen teilzunehmen?
Wer rastet, der rostet. Ich habe nach meinem Jahr Babypause gemerkt, dass man doch schneller und mehr vergisst als einem lieb ist. Ich glaube, ich konnte die ersten zwei Tage nicht einmal einen Hustensaft ordentlich verkaufen!
Ich will immer auf dem laufenden sein und mein Know-how stetig ausbauen, damit ich den Patienten mit besten Wissen und Gewissen zur Seite stehen kann – denn die Leute die zu uns kommen, vertrauen doch auf uns.
Welche Fortbildungen hast Du gemacht und welche würdest Du ganz besonders empfehlen?
Uff – diesen Monat oder generell?! Spaß beiseite, es ist eine große Liste und ich kann mich sicherlich nicht mehr an alle erinnern. Aber die, die mir sehr im Kopf geblieben ist und die ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann ist die Fortbildung „Arzneimittel für Kinder“ der bayrischen Landesapothekerkammer. Ich habe unheimlich viel dazugelernt und viele praktische Tipps mitgenommen – die ich nun sogar bei meinen eigenen Kindern anwenden kann!
Würde für Dich ein Pharmazie-Studium in Frage kommen?
Ich habe ein paar Semester Pharmazie studiert und muss sagen – das war einfach nix für mich.
Ich glaube, wenn die Überarbeitung des Studienganges endlich seinen Lauf nimmt (geplant wird diesbezüglich ja schon lange), kann es wirklich spannend sein! Aber momentan war es schon sehr praxisfremd. Da sollte man wirklich mal in die PTA-Schulen spicken, die machen ihre Sache wesentlich besser.
Wie wichtig ist Dir der Kundenkontakt und das Vertrauensverhältnis zu Deinen Stammkunden?
Sehr wichtig. Ich finde, in fünf Minuten kann man schwer in die Tiefe gehen. Wenn jemand ein Antibiotikum holt, dann ist er wohl krank. Aber wenn ich weiß, der Kunde war in letzter Zeit öfter da und hat sich etwas Antibiotisches geholt, kann ich etwas spezieller nachfragen. Ich kann ihm meine Hilfe anbieten, ob er sie dann annehmen möchte, bleibt seine Entscheidung.
- Gibt es ein Erlebnis, dass Dich besonders bewegt hat?
Zwei sogar. Das erste Erlebnis war an meinem ersten Arbeitstag im Praktikum. Ich stand vorne am HV, sowieso schon nervös und aufgeregt und dann kam ein Vater mit seinem Sohn rein – und das arme Kind hat sich erst mal voll in die Offizin übergeben!
Was ich auch nie vergessen werde, ist die junge Dame, die sich bei mir über Verhütung und Kondomgrößen beraten hat lassen. Sie war so glücklich, dass ich sie ernst genommen habe. Sie hat gemeint, dass sie erst in einer anderen Apotheke war, in der die Dame nach hinten verschwunden ist und sich mit den Kollegen über sie amüsiert hätte. Das fand ich traurig.
Als PTA in der Apotheke zu arbeiten ist ein erstrebenswerter Beruf, der seine Anerkennung verdient. Für viele Kunden ist ein persönliches Gespräch in der Apotheke weitaus mehr als nur der Kauf von Produkten oder die Abholung verschreibungspflichtiger Medikamente:
Wie bereits gesagt: Wir sind Seelentröster, Zuhörer und Anlaufstelle bei jeder noch so (vermeintlich) peinlichen Frage. Wir sind aber auch mal Prellbock – über Ärzte, Krankenkassen, Rabattverträge oder einfach einen blöden Tag im Büro.
Wichtig ist einen klaren Kopf zu behalten und auch Verständnis zu haben.
Jeder hat mal einen schlechten Tag.
- Was wünscht Du Dir für Deine weitere berufliche Zukunft?
Ich mache derzeit meine Fach-PTA für Homöopathie und Naturheilkunde. Wenn ich damit fertig bin, würde ich gern noch die Weiterbildung zur Phyto-PTA machen und/oder zur Fach-PTA für Ernährungsberatung. Aber dafür muss ich jetzt erst mal das Sparschweinchen füttern.
Wir danken Dir ganz herzlich und wünschen Dir weiterhin viel Freude und alles Gute!
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